Jesuiten

In der Tradition des hl. Ignatius von Loyola Christus nachfolgen

Dem Menschen und Glauben dienen

Verkündigung, Dialog, Einsatz für Gerechtigkeit und Versöhnung im Zentrum des Tuns

Die Jesuiten sind eine internationale Ordensgemeinschaft der römisch-katholischen Kirche. „Jesuit“ kommt von „Jesus“. Jesuiten sind „Gefährten Jesu“. Der bekannteste Jesuit ist der jetzige Papst Franziskus. Andere große Persönlichkeiten sind ua. Petrus Carnisius, Franz Xaver und Paul Miki. In der Tradition des hl. Ignatius von Loyola folgen sie Jesus Christus nach.

Der Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit, der Dialog mit unterschiedlichen Kulturen sowie die Suche nach Versöhnung – dieses Charisma des Ordens ist heute aktueller denn je. Ihr Leben aus dem Schatz der ignatianischen Spiritualität wollen die Brüder für Andere fruchtbar machen. So haben sie auch einen Schwerpunkt auf die Arbeit mit den jungen Menschen gelegt. Die Brüder wollen: „… mit den jungen Menschen sein, damit sie nicht Begeisterung gegen Zynismus tauschen, sondern alles, was sie haben, für Ziele und Träume einsetzen, die die Hingabe ihres Lebens und ihrer Herzen wert sind.“

Als weltweite Ordensgemeinschaft sind die Jesuiten auf allen Kontinenten tätig. In ihren Institutionen arbeiten sie zusammen mit Frauen und Männern, die sich in Kirche und Gesellschaft engagieren. Heute zählt der Jesuitenorden, der im Jahr 1540 gegründet wurde, 14.839 Mitglieder, davon 10.721 Priester, 894 Brüder, 2.593 junge Jesuiten in Ausbildung und 631 Novizen (Stand 01/2021). Das Ordenskürzel SJ hinter dem Namen der Jesuiten steht für SJ, Societas Jesu, zu Deutsch: Gesellschaft Jesu.