
In eigener Sache: JAKOB hat ein Statut
- Posted by Benedikt Michal
- On 11. November 2013
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Die Österreichische Bischofskonferenz hat am Donnerstag bei Ihrer Herbstvollversammlung das Statut der Koordinierungsstelle JAKOB einstimmig beschlossen. Auch wenn die Koordinierungsstelle seit 2001 im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz mehr als hundert Erneuerungsbewegungen, Neue kirchliche Gemeinschaften, Orden und bewegungsnahe Initiativen koordiniert, gibt das jetzige Statut der Koordinierungsstelle einen Platz in der Kirche als Einrichtung der Bischofskonferenz, um ergänzend zu den ortskirchlichen Strukturen das Neue Leben in der Kirche zu fördern. Vernetzt werden kirchliche Bewegungen, Neue Gemeinschaften, Gebetskreise, katholische Initiativen und Ordensgemeinschaften, um die Einheit in der Kirche, die Neuevangelisierung der Jugend Österreichs, die Weltjugendtage, die Verkündigung der Lehre der Kirche, die Hinführung zu den Sakramenten, die Formung zu Jüngern Christi und die Berufungsfindung zu fördern.
Diesem Statut sind ein dreijähriger Gesprächsprozess mit der Katholischen Jugend vorausgegangen, um diese gemeinsame rechtliche Lösung zu finden. Dementsprechend groß war die Erleichterung bei der Feier des Kernteams der Koordinierungsstelle JAKOB, das zukünftig als „Jugendkommission“ unter der Leitung des Jugendbischofs das Verbindungsglied zwischen den Bewegungen und der Koordinierungsstelle bilden wird. Benedikt Michal, Leiter der Koordinierungsstelle, freut sich über diesen Vertrauensbeweis der österreichischen Bischöfe: „Die Bischöfe nehmen das vielfältige Neue Leben abseits der herkömmlichen Strukturen wahr, betonen die Wichtigkeit von Vernetzung und Einheit in der Jugendpastoral und zeigen auf struktureller Ebene, dass neuer Wein in neue Schläuche gehört.“
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